Dinge enden. Das liegt in der Natur der Sache. Nichts ist unendlich. Dasselbe gilt auch für Teile des Lebens. Auch das Leben selbst – und seien es nun auch nur seine einzelnen Bestandteile – ist endlich.
Egal ob nun aus eigenem Antrieb oder durch reinen Zufall.
Dankbar, auch für den Ballon.
Und an solch einem Ende – und nichts anderes ist es – steht man dann. Die Anderen stehen auf der anderen Seite. Irgendwer hat einen Ballon in der Hand – und Ballons machen alles nur schlimmer. Nichts besser.
Aber irgendwie ist ein Ende ja auch ein Anfang. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat Zwei. Aber was ist wenn es eine Bratwurstschnecke ist und irgendwie das Ende ja auch den sprichwörtlichen Anfang darstellt?
Eingestehen muss man sich aber eins: Auch wenn etwas endet nimmt man aus dem Beendeten vieles mit. Erinnerungen. Gefühle. Wissen. Tränen. Lachen. Anrufe. E-Mails. Geschlechtskrankheiten.
Und dann ist man dankbar. Dankbar für das gelernte, das Vertrauen, das Lachen, die Erinnerungen, das Wissen, die Tränen, den Hass, das Schreien, den Schwachsinn, die Geschichte.
Und dann bleiben da Gesichter. Ganz Viele. Erinnerungen. Die irgendwie ein Zuhause sind.
Dankbar, auch für den Ballon.