Ich will doch nicht,
dass jemand an mir festhält,
denn an mir wackelt doch
in zahllosen Teilen
einfach alles,
in sich schlüssig und
verkeilt vor sich hin.
Ich brauch kein Tape,
keine Heldentat und
schon gar keinen Verband.
Ich trag mich und mein Puzzle
ganz allein VERDAMMT
Es sind 1000 Teile – vielleicht –
die in dieser Box namens Körper sitzen,
Platz und Luft haben und
fraglich klimpernd wackeln, bis …
Bis sie halt fragil und
in sich schlüssig
aus dem Rahmen fallen,
mit all ihrer Wut und
mit Scheppern und
Scherben und
scherzhaften Blicken und
und
all den kleinen sorglosen Fragmente,
die bei jedem Sturz verschwinden,
der Welt ein Schnippchen schlagen,
denn dort sind sie jetzt,
da draussen,
in dir,
in allem was mir jemals
nicht ganz so heilig war.
Und doch …
Hier hält alles.
Auch ohne dich.
Ohne uns.
Ohne Tape und Tatendrang.
Hier bin ich in Gänze unperfekt gerissen,
meiner selbst ein Mosaik geworden.
War, werde, bin –
ich geb nen Feuchten auf die Zeit.
Denn …
Scherben bringen Glück und ich,
ich bring den Klebstoff.